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Sehr geehrte Kunden und Kundinnen,

Mit dieser Mail informieren wir Sie über die aktuellen Gegebenheiten auf dem Immobilienmarkt, wir geben Ihnen Tipps und Informationen und freuen uns über Ihre Rückmeldungen. Viel Freude beim Lesen!

Marcus Huber wurde neu in den Aufsichtsrat der NOWAK IMMOBILIEN AG gewählt.

.Auf der letzten Hauptversammlung der Nowak Immobilien AG im Büro der Gesellschaft stand neben den üblichen Formalitäten u. a. auch die Neuwahl eines Aufsichtsrates auf der Tagesordnung. Für die aus Altersgründen ausscheidende Frau Barbara Nowak wurde der Versicherungsmakler Herr Marcus Huber einstimmig in den Aufsichtsrat gewählt. Ihm zur Seite stehen nach wie vor der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Rechtsanwalt Hermann Weindl und die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Frau Ursula Hölzl.

Das beste Konjunkturprogramm ist die "Eigenheimzulage"

.Die Mitglieder der Süddeutschen Immobilienbörse (SIB) bestätigen, dass die Streichung der Eigenheimzulage ein großer Fehler war. Dieser Fehler muss nun in der Krise durch große Konjunkturprogramme (Abwrackprämie usw.) behoben werden. Einfacher wäre es gewesen die Eigenheimzulage in modifizierter Form wieder einzuführen, so Armin Nowak, Immobilienunternehmer aus Berchtesgaden und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Süddeutschen Immobilienbörse e.V. Auch der sogenannte Ersatz für die Eigenheimzulage, das Riestersparen oder die Absetzbarkeit der haushaltsnahen Dienstleitungen nach § 35 EStG wird von den wenigsten Verbrauchern genutzt, da es viel zu kompliziert ist. Auch Experten haben Mühe, dies korrekt zu berechnen. Der Staat spekuliert anscheinend darauf, dass die meisten Immobilieneigentümer, wie auch beim Einkommensteuerjahresausgleich auf ihr Geld verzichten. Der Appell, so Nowak kann daher nur lauten, die derzeitige Krise zu nutzen um
eine neue Eigenheimzulage, die diesen Namen auch verdient, einzuführen.

Viel zu wenig neue Wohnungen

Branchenstudien haben ergeben, dass in Deutschland deutlich zu wenig neue Wohnungen gebaut werden. Bis 2025 müssten zur Bedarfsdeckung etwa 400.000 neue Wohnungen gebaut werden – pro Jahr! Dieser Bedarf erklärt sich aus der demografischen Entwicklung und der damit zusammenhängenden Erhöhung der Anzahl von Haushalten. Zusätzlich muss bedacht werden, dass viele Wohnungen nicht mehr zeitgemäß sind – nicht zuletzt unter Energiespargesichtspunkten. Baufachleute halten 20 Prozent der Wohnungen aus den 50er-, 60er- und 70er Jahren für nicht sanierungsfähig. Das Jahr 2008 hält einen traurigen Niedrigrekord: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden in diesem Jahr in Deutschland nur knapp 174.600 Wohnungen zum Bau genehmigt. Das waren 4,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit wurde der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung registriert. Der Trend zum Wohneigentum hält unverändert an. Jedoch ist damit zu rechnen, dass sich die Preise für Wohnraum in den kommenden Jahren auf Grund der Verknappung deutlich erhöhen werden.

Deutsche Städte sind international vorne

Der Stadtentwicklungsbericht 2008 kommt zu dem Ergebnis, dass die große Zahl und Vielfalt der Städte in Deutschland ein Standortvorteil im internationalen Wettbewerb ist. Die enge Verwobenheit von Stadt und Land erweist sich als Vorteil, sowohl was das soziale Gleichgewicht als auch die Wirtschaftskraft der Städte und Regionen angeht. Die Menschen ziehen heute im Alltag weitere Kreise. Sie nutzen die gesamte Stadtregion. Der Verbrauch von Flächen für Siedlung und Verkehr sinkt weiter. Lag er bundesweit 1997 bis 2000 noch bei 129 Hektar, sank der Wert 2003 bis 2006 pro Tag auf bundesweit 113 Hektar, in den alten Ländern wurden 2006 sogar nur rund 73 Hektar Land beansprucht. Durch den Trend Zurück-in-die-Stadt siedeln sich auch die großen Einkaufszentren wieder vermehrt in der Stadt an, anstatt auf der „grünen Wiese“. Die Menschen schätzen die Kernstädte auf Grund der guten Versorgung ohne lange Wege, auf Grund der Dichte von kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Angeboten.

Handel mit Wohnungspaketen

Der Handel mit Wohnungspaketen ist im zweiten Quartal 2009 wieder etwas in Schwung gekommen. BulwienGesa erfasste 22 Transaktionen mit insgesamt 17.703 Wohneinheiten. Das ist eine Verdopplung gegenüber dem ersten Quartal 2009 und der höchste Umsatz seit dem vierten Quartal 2007, wenn man den LEG-Verkauf im zweiten Quartal 2008 ausklammert. Die durchschnittliche Dealgröße betrug 805 Wohneinheiten. Größtes Geschäft war der Verkauf der Verdi-Wohnungsgesellschaft Dawag an die Firma Meravis. Der Durchschnittspreis der Wohnungen sank im zweiten Quartal 2009 auf 644 Euro/qm Wohnfläche bzw. rund 41.000 Euro pro Wohneinheit. Als Gründe für den anziehenden Wohnungshandel nennt BulwienGesa das gesunkene Zinsniveau, ein freundlicheres Finanzierungsklima bei den Banken sowie Notverkäufe.

Positive Tendenz bei Gewerbeimmobilien

Berechnungen des Immobilienberatungsunternehmens CB Richard Ellis (CBRE) zufolge betrug das Investitionsvolumen auf dem europäischen Gewerbeimmobilienmarkt im zweiten Quartal dieses Jahres 13 Milliarden Euro. Diese Summe liegt um 12 Prozent über dem Wert des ersten Quartals. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden 11,6 Milliarden Euro in europäische Gewerbeimmobilien investiert. Insgesamt zeigt sich in Europa ein gemischtes Bild. Weiterhin im Fokus von Investoren stehen Städte, die bereits die größten Preiskorrekturen verzeichnet haben. Hierzu gehören London, Madrid, Barcelona und Paris. Insbesondere in Großbritannien konzentrierte sich die Investmentaktivität auf den Monat Juni. Neben den Staatsfonds, den deutschen offenen Immobilienfonds und privaten Investoren sind auch die ersten opportunistischen Investoren zurückgekehrt. Dies darf als positives Zeichen für eine Erholung des Marktes gewertet werden.

Solaranlage auf dem eigenen Dach

Wer sich entschlossen hat, eine Solaranlage auf das eigene Dach installieren zu lassen und Überschüsse in das öffentliche Netz einspeist, löst damit eine Einkommen- und Umsatzsteuerpflicht aus. Daher ist es wichtig, einige steuerliche Regeln zu beachten. Darauf weist die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Deutschland hin. Private Hauseigentümer werden vielfach steuerlich zum Unternehmer, wenn sie selbst produzierten Strom zumindest teilweise in das öffentliche Stromnetz leiten und dafür vom Netzbetreiber Geld erhalten. Sie sind verpflichtet, ihre gewerbliche Tätigkeit beim Finanzamt anzuzeigen. Ein Gewerbe muss dagegen regelmäßig nicht angemeldet werden.

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NOWAK IMMOBILIEN AG
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Verantwortlich: Nowak Immobilien AG
Firmensitz: Berchtesgaden
Amtsgericht Traunstein HRB 12975
Vorstand: Armin Nowak
Aufsichtsratsvorsitzender: Hermann Weindl
Gewerbeerlaubnis gemäß § 34 b und § 34 c der GewO
erteilt durch das Landratsamt BGL in 83425 Bad Reichenhall
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