© Markus Winkler, Pixabay
Kaffee oder Tee? Das ist in Ostfriesland keine Frage. Wer das erste Mal bei echten Ostfriesen eingeladen ist, wundert sich vielleicht. Da wird nicht viel Aufhebens gemacht, nicht viel herum geredet, gleich fühlt man sich aufgehoben, bekommt einen gemütlichen Platz angeboten und ohne, dass umständlich nachgefragt wird, steht bald duftender Tee auf dem Tisch.
Das Gespräch entwickelt sich ganz ungestelzt und manchmal ist das Du von Anfang an ganz selbstverständlich. Was der in ostfriesischer Kultur unbedarfte Gast nicht wissen kann: Es gibt feine Unterschiede, unsichtbare Regeln. Teetrinken in Ostfriesland ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem gemeinsamen Trinken einer Tasse Kaffee. Unwissend rührt der Besucher möglicherweise so lange in seiner Teetasse herum, bis der Kandiszucker fast aufgelöst ist und wundert sich, dass seine Tasse ungefragt immer und immer wieder gefüllt wird.
Wer dann schließlich genauer wissen will, was es mit der ostfriesischen Teekultur auf sich hat, begegnet Seefahrern und Schmugglern, erfährt etwas vom Erfinder- und Entdeckergeist der Vorfahren, der Welt des Porzellans, der Herstellung von Kandis und kann einen gedanklichen Ausflug in die exotischen Teeanbaugebiete Assam, Darjeeling oder Sumatra machen. Das Buch streift alle diese Themen und überträgt die Freude an einem Genussmittel, das fernab von jedem Luxus ein Gefühl von Ruhe, lebendigem Erleben und Geselligkeit vermittelt.
Die Autorin, Tirza Renebarg gebürtig in Nordfriesland, war nach einem Besuch bei einem lieben Kollegen auf Norderney sofort angetan von der freundlichen Geste und dem leckeren Tee, den er ihr in seiner gemütlichen Küche anbot. Der Kollege hatte – wie viele Neuinsulaner – die ostfriesische Teekultur übernommen. Sie ist auch anderenorts bei Exil- und Wahlfriesen lebendig und verbreitet sich über die Grenzen Ostfrieslands immer weiter hinaus. Dazu möchte das Buch beitragen.
Für Journalisten: Dieser Artikel ist honorarfrei, bei Nutzung würden wir uns über ein Belegexemplar freuen. Für diesen Text gibt es Bilder. Bitte klicken Sie auf das Bild des Titels, oder laden Sie das Bild hier >>>
Titel: Tee-Tied – Die ostfriesische Teekultur
ISBN 978-3925573-842, Format 19 x 21 cm, 80 Seiten, Hardcover, Lesebändchen, Preis 16,80 Euro
lieferbar
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Wer sich in eine Insel verliebt, weiß nicht, worauf er sich einlässt. Ahnungslose Besucher werden verzaubert und können es anschließend nicht lassen, immer wieder zu kommen. Einige werden derart süchtig, dass sie mit Sack und Pack übersiedeln, um fortan den Rest ihres Lebens oder zumindest einige Wochen im Jahr zwischen Dünen und Strand, Sonne und Meer, Stadt und Natur auf Norderney zu leben.
Der Fotograf Joachim Trettin des Fotobuches "Norderney – Farben meiner Insel", weiß, wovon die Rede ist. Insulaner, Zugereister und Urlauber erliegen immer wieder dem Charme und der Einzigartigkeit dieser ostfriesischen Insel. Sie übt eine unerklärliche Anziehung aus, sei es wegen ihrer rauen, spröden Schönheit, die eine kribbelnde Begierde weckt oder, weil das Gegensätzliche und Ursprüngliche manchmal eine unstillbare Sehnsucht auslöst.
Inselliebhaber lassen sich gerne verführen: Sie entwickeln eine zärtliche Zuneigung zu ihrer Insel, mögen ihre Sanftheit und Kraft, die natürliche Unberührtheit und das pralle Leben auf ihr. Manchmal versteckt die Insel schamhaft ihre Reize unter einem dramatischen Unwetter oder hinter einer bedrohlichen Sturmflut. Dann macht sie sich unerreichbar und die Naturgewalten übernehmen die Macht über Mensch und Tier.
Das Buch "Norderney – Farben meiner Insel" drückt alle diese Gefühle in Bildern aus und zeigt die Insel aus einer sehr intimen Sicht. Der leidenschaftliche Fotograf, Joachim Trettin, hat mit seiner Kunst eine Ausdrucksform gefunden, die den Betrachter an einem außerordentlichen Lebensgefühl teilnehmen lässt und etwas von der Faszination dieses wunderbaren Ortes mitten im Meer überträgt.
Die zweite überarbeitete und erweiterte Auflage erhalten Sie beim Verlag edition:grabener oder in jeder gut sortierten Buchhandlung.
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Titel: Norderney – Farben meiner Insel
Fotografiert von Joachim Trettin
Texte von Tirza Renebarg
Format: 210 x 150 mm | 136 Seiten gebunden | Hardcover | Lesebändchen | durchgängig farbig | 3. Auflage 2019 | ISBN: 978-3-947814-008 | Preis: 18,60 Euro (D) | lieferbar im Herbst 2019
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Klingt Hausordnung für Sie langweilig? Erinnern Sie sich dabei an muffige Hausflure und ebensolche Nachbarn? Dann haben Sie die Hausordnung in Ihrer Gemeinschaft noch nicht kreativ formuliert. Sie eignet sich nämlich dazu, ansonsten schwer zu handhabende Besonderheiten geschickt im Sinne aller Betroffenen zu regeln. Dabei ist die Hausordnung flexibler als andere Instrumente zur Verwaltung von Wohnungseigentum und kann viel schneller zum Ziel führen.
Die Hausordnung fristet in vielen Gemeinschaften ein Schattendasein, obwohl sie gut zum Interessenausgleich der Eigentümer und auch zu unkonventionellen Lösungen beitragen kann. Schließlich sind Wohnungseigentümer oft sehr individuelle Menschen, die sich zwar als Herr im Haus fühlen, es aber eigentlich nur in der eigenen Wohnung sind. Da ist Streit oft programmiert.
Die Hausordnung kann eine elegante Lösung sein, den Hausfrieden zu erhalten oder schnell wieder herzustellen. Weil es dabei auf eine genaue Formulierung ankommt und rechtliche Vorgaben zu beachten sind, hat Volker Bielefeld alle wesentlichen Faktoren zusammengetragen und auf den neuesten Stand gebracht.
Damit die Hausgemeinschaft auch bei hartnäckigen Störenfrieden gute Argumente vor Gericht hat, weist der Autor auf Schwierigkeiten und Grenzen hin und gibt Tipps für eine rechtlich einwandfreie Handhabung.
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"Die Hausordnung in der Wohnungswirtschaft"
Praktischer Ratgeber für Wohnungseigentümer und Verwalter. Darstellung rechtlicher Vorgaben und individueller Möglichkeiten
mit Formulierungsbeispielen und Muster-Hausordnung.
5. Auflage 2018 | 21,00 Euro [D] | ISBN 978-3-925573-859
Autor: Volker Bielefeld | Herausgeber und Vorwort: Dipl.-Jur. Paul Tihor und RA Peter Przewieslik | 78 Seiten | Broschur |
Grabener Verlag GmbH
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Immobilien im Alter sind beides zugleich – eine Last und auch ein Segen.
Gerade in einer Zeit finanzieller Unwägbarkeiten, bedingt durch politische Entscheidungen und gesellschaftliche Veränderungen, sucht man nach Wegen der Absicherung.
Diskussionen über Einheitsrenten, die Überbelastung des Rentensystems, noch immer nicht überwundene Bankenkrisen, das Modell Europa, das noch in den Kinderschuhen steckt, verunsichern jeden. Was liegt da näher, als sich durch den Kauf einer Immobilie eine Basis für das Alter zu schaffen?
Doch Vorsicht ist geboten, da sich nicht jede Immobilie wirklich zur Altersabsicherung eignet. Unabhängig davon, ob es sich um eine eigengenutzte Immobilie oder eine vermietete Kapitalanlage handelt, gibt es Faktoren, die über deren Nutzen entscheiden.
In diesem Buch werden die wichtigsten Aspekte einer Immobilie im Alter behandelt. Gerade im Alter ist Planung wichtig, unter Berücksichtigung der eigenen Gesundheit und mit einer perspektivischen Betrachtung der kommenden Lebensjahre. Wer nicht rechtzeitig die richtigen Weichen stellt, macht sich abhängig von der Entscheidung anderer.
Mit vielen Beispielen und umsetzbaren Ratschlägen wird es einfacher, das Machbare zu realisieren. Nur wer aus einer Situation der Ruhe heraus plant und zum richtigen Zeitpunkt agiert, kann seinen Lebensabend genießen.
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Titel: Ratgeber: Immobilieneigentum im Alter
ISBN: 978-3-925573-828 | Autor: Ralph Llewellyn | 1. Auflage 2018 | 148 x 210 mm | 86 Seiten | Softcover | farbige Abbildungen | Preis: 17,90 Euro | lieferbar
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