Erneuerbare decken erstmals großen Teil des Stromverbrauchs

Die Stromerzeugung erreichte 2023 einen Rekordanteil erneuerbarer Energien von 59,7 Prozent. Neue Bestwerte wurden bei Wind- und Solarstrom erzielt. Die Erzeugung aus Braunkohle (minus 27 Prozent) und Steinkohle (minus 35 Prozent) ging dagegen stark zurück. Beim Ausbau der Erzeugungskapazitäten stach die Photovoltaik hervor: Mit rund 14 Gigawatt lag der Zubau erstmals im zweistelligen Bereich und übertraf das Klimaschutzziel der Bundesregierung deutlich. Wichtigste Stromquelle war 2023 erneut die Windenergie, die mit 139,8 Terawattstunden (TWh) 32 Prozent zur öffentlichen Stromerzeugung beitrug. Damit lag sie um 14,1 Prozent über der Erzeugung des Vorjahres.