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Jeden Monat neu | Ausgabe 9 | September 2018

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. Editorial

Wir informieren Sie - aus gutem Grund

Die Wirtschaft steuert ins Ungewisse. Das wäre schon Grund genug, Sie auf dem Laufenden zu halten. Hinzu kommt, dass wir mit Ihnen, unseren guten Kunden, gern in Kontakt bleiben möchten.

Bei uns laufen Informationen zusammen, wir sammeln Fakten, recherchieren und tauschen uns mit Spezialisten über den Markt und seine Gegebenheiten aus. Was wir erfahren, möchten wir mit Ihnen teilen.

Die Immobilienwirtschaft erscheint unverwüstlich. Doch jeder weiß – der Boom ist irgendwann vorbei. Trifft das auf die Immobilienbranche zu oder sind die Bedingungen so singulär, dass etwas ganz anderes zu erwarten ist. Und wenn ja, was?

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, immer wieder, wenn ein Thema akut wird. Heute geht es um das unendlich scheinende Wachstum der Branche.

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

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Ihre Astrid Grabener
Leiterin der Redaktion

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. Beitrag zur Diskussion

Immobilienmarkt: Wachstum deutlich abgeschwächt

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Es wird enger in den Städten. Doch die Bautätigkeit reicht nicht aus, um den angespannten Markt zu entlasten und das Preisgefüge zu stabilisieren. (Foto Copyright: Stux, Pixabay, 2018)

Der F+B Wohn-Index Deutschland zeigt erstmals eine deutliche Tendenz zur Beruhigung des überhitzten Immobilienmarktes. Der Index ist ein Instrument des Forschungsinstitutes F+B, das seit 2004 die Entwicklung der Immobilienarten dokumentiert. Das Institut vergleicht die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäusern mit den Trends von Neuvertrags- und Bestandsmieten von Wohnungen sowie den Ertragswerten von Mehrfamilienhäusern.

Der Gesamtindex der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien stieg für alle Gemeinden in Deutschland im 2. Quartal 2018 nur noch um 1,6 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal. Nach Angaben des Instituts schwächt sich die Wachstumsdynamik bereits seit Anfang 2018 ab.

Eine Ausnahme bildet das Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser, das eine deutlich ansteigende Preisentwicklung verzeichnet. Das Analyseinstitut vermutet als Ursache neben dem niedrigen Zinsniveau und den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits die Auswirkungen des Baukindergeldes, das rückwirkend zum 1. Januar 2018 in Kraft treten soll.

Bei den Kaufpreisen legten Einfamilienhäuser spürbar um 2,6 Prozent zu, eine Entwicklung, die dem bisherigen langjährigen Trend nicht folgt. Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen dagegen nur um 1,2 Prozent. Die Preise für Mehrfamilienhäuser stagnierten mit plus 0,2 Prozent fast, genauso wie die Bestandsmieten, die sich mit 0,3 Prozent kaum entwickelten. Das Institut verweist bei den Ursachen dieser Entwicklung auf die rückläufige Fluktuation, möglicherweise sei auch die Diskussion der mietpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung ursächlich. Die Neuvertragsmieten legten bundesweit um 1,3 Prozent zu.

Die Analyse bezieht sich auf das ganze Bundesgebiet und eignet sich gut, um generelle Trends über einen längeren Zeitraum zu erkennen. Extreme Entwicklungen in den Ballungsgebieten oder Schrumpfungsregionen bildet dieser Index nicht ab. Das Institut hat deshalb ein regionales Clustering der Wohnungsmarktentwicklung in insgesamt 26 Regionen bzw. Ballungsräumen neu eingeführt, damit zukünftig die regionale Entwicklung erfasst und ins Verhältnis gesetzt werden.

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. Information aus dem Verlag: Buchbesprechung

Hausordnung sorgt für Frieden unter Wohnungseigentümern

Unser Klassiker ist in 5. aktualisierter Auflage wieder für Sie verfügbar und kann ab sofort bestellt werden.

"Die Hausordnung in der Wohnungswirtschaft"
Praktischer Ratgeber für Wohnungseigentümer und Verwalter.

Darstellung rechtlicher Vorgaben und individueller Möglichkeiten mit Formulierungsbeispielen und Muster-Hausordnung.

5. Auflage 2018 | 21,00 Euro [D] | ISBN 978-3-925573-859 Autor: Volker Bielefeld | Herausgeber und Vorwort: Dipl.-Jur. Paul Tihor und RA Peter Przewieslik | 78 Seiten | Broschur | Grabener Verlag GmbH

Buch bestellen >>>

Fast jeder hatte schon einmal Stress mit den lieben Nachbarn und wünschte sich ein wirksames Instrument gegen Alltagsärger. Klingt Hausordnung für Sie langweilig? Erinnern Sie sich dabei an muffige Hausflure und ebensolche Nachbarn? Dann haben Sie die Hausordnung in Ihrer Gemeinschaft noch nicht kreativ formuliert. Sie eignet sich nämlich dazu, ansonsten schwer zu handhabende Besonderheiten geschickt im Sinne aller Betroffenen zu regeln. Dabei ist die Hausordnung flexibler als andere Instrumente zur Verwaltung von Wohnungseigentum und kann viel schneller zum Ziel führen. Die Hausordnung fristet in vielen Gemeinschaften ein Schattendasein, obwohl sie gut zum Interessenausgleich der Eigentümer und auch zu unkonventionellen Lösungen beitragen kann. Schließlich sind Wohnungseigentümer oft sehr individuelle Menschen, die sich zwar als Herr im Haus fühlen, es aber eigentlich nur in der eigenen Wohnung sind. Da ist Streit oft programmiert. Die Hausordnung kann eine elegante Lösung sein, den Hausfrieden zu erhalten oder schnell wieder herzustellen. Weil es dabei auf eine genaue Formulierung ankommt und rechtliche Vorgaben zu beachten sind, hat Volker Bielefeld alle wesent-lichen Faktoren zusammengetragen und auf den neuesten Stand gebracht. Damit die Hausgemeinschaft auch bei hartnäckigen Störenfrieden gute Argumente vor Gericht hat, weist der Autor auf Schwierigkeiten und Grenzen hin und gibt Tipps für eine rechtlich einwandfreie Handhabung.

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. Verlagsinformation

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