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Jeden Monat neu | Ausgabe 03 | März 2021

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. Editorial

Die aufgeregte Republik und die Geduld

Neue Begriffe machen die Runde: Politikversagen, Staatsversagen, ja sogar Totalversagen, Desaster und Chaos ... Solche Wörter werden gerne von chronischen Impfgegnern, Maskenverweigerern und Dauerempörten benutzt. Die Lust an der Entrüstung treibt seltsame Blüten.

Die Pandemie fordert Geduld, die allerdings nach dem vorausgegangenen, hektischen Jahrzehnt kaum noch jemand aufbringen kann. Geblieben ist dagegen das Bedürfnis, Schuldige zu finden, um den Frust irgendwo abzuladen. Wer jemandem Vorwürfe macht, zwingt den anderen in die Verteidigungshaltung und will sich stärker machen, als er ist. Nur bringt das leider nichts außer Frust, der – siehe oben – die Lust an der Empörung weckt, die wiederum zu Übertreibungen führt, was Stress verursacht ... und am Ende alle nervt.

Selbst aktiv werden lautet die Zauberformel. Jeder in seinem Bereich. 1974 hieß es in einem Werbeslogan der Marke Esso des amerikanischen Mineralkonzerns ExxonMobil einmal: "Es gibt viel zu tun, packen wir's an". Einige Zeitgenossen weisen heute mit Vorliebe auf die anderen, die etwas tun sollen. Aber das gute Gefühl stellt sich dann eben auch bei den anderen ein.

Machen ist besser als meckern. Die Immobilienwirtschaft ist derzeit eine aktive Branche mit vielen Herausforderungen und großen Chancen. Werden Sie selbst aktiv und festigen Sie Ihre Marktposition durch Ihre drei Aktiva mit dem Z am Ende des Wortes: Präsenz, Kompetenz und Transparenz. Wir unterstützen Sie gerne, wenn Sie mögen.

Herzliche Grüße und bleiben Sie aktiv

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Ihre Astrid Grabener
Leiterin der Redaktion

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. Redaktion

Wohngipfel ohne große Überzeugungskraft

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(Foto: © Julius Silver, Pixabay)

Ende Februar 2021 hat die Bundesregierung Bilanz gezogen. Auf dem Prüfstand standen die Ergebnisse der aktuellen Wohnungspolitik: Welche Ziele wurden erreicht, was steht noch aus, was hat nicht geklappt? Das Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln hat den Wohnungsgipfel kommentiert:

Wohnungsbau: In der laufenden Legislaturperiode sollten 1,5 Millionen Wohnungen gebaut werden. Dieses Ziel wird verfehlt. Das Problem: Die Bundesregierung baut ja nicht selbst, sie gibt nur die Rahmenbedingungen vor. Hier sei zu wenig passiert. Die Kommunen müssen mehr Bauland ausweisen, stoßen jedoch häufig auf den Widerstand der Bürger. Überdies fehlt ihnen oft das Geld, um die erforderliche Infrastruktur für eine Stadterweiterung zu finanzieren.

Wohngeldreform: Die Bundesregierung hat die Wohngeldreform umgesetzt. Damit werden Haushalte oberhalb der Grundsicherung entlastet. Insbesondere die künftige Dynamisierung sei ein wichtiger Schritt, um Überlastungen bei den Wohnkosten zu verhindern. Der Ausweitung der Förderung im sozialen Wohnungsbau bescheinigt das Institut dagegen nur mäßigen Erfolg. Hier sei „eine größere Treffsicherheit“ notwendig.

Baukosten: Auch im Bereich Baukosten gibt es keine Fortschritte. Im Vergleich mit den Niederlanden steht Deutschland vergleichsweise schlecht da. Im Nachbarland gelten ebenfalls sehr hohe Energie- und Sicherheitsstandards, aber Einfamilienhäuser können dort für die Hälfte der Baukosten erstellt werden.

Wohneigentum: Das Baukindergeld war eine teure Förderung, die unsinnig gewesen sei, weil Wohneigentum aufgrund der niedrigen Zinsen attraktiv genug ist. Wichtiger wäre es gewesen, den Haushalten beim Startkapital zu helfen, um Erwerbsnebenkosten zu bezahlen und Eigenkapital einzubringen. Bürgschaftsdarlehen von staatlichen Institutionen waren zwar geplant, wurden jedoch doch nicht umgesetzt.

Sie dürfen diesen Text auch gern für jede eigene Verwendung nutzen, Print und Online, honorarfrei!

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. In eigener Sache

Wir haben unser Angebot Kundenzeitungen komplett überarbeitet

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Ab sofort haben Sie noch mehr Möglichkeiten, aus der Vorgabe eine ganz individuelle Ausgabe für Ihr Unternehmen zu machen.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website.

. Wenn Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir schicken Ihnen gerne weitere Informationen oder beraten Sie am Telefon.

. Jennifer Guse freut sich auf Ihren Anruf 0431-560 1 560 oder Ihre E-Mail jennifer.guse@grabener-verlag.de

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. In eigener Sache

Neue Kundenbücher in Sicht

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Der Grabener Verlag arbeitet derzeit an einer ganzen Reihe neuer Titel für Kundenbücher. Das sind Bücher, die Sie für Ihre Kunden und Interessenten einsetzen können, um Ihre Kompetenz zu unterstreichen, um Ihr Image zu unterstreichen und um Ihre Position am Markt zu festigen. Wir produzieren schon lange Kundenbücher, kennen die Wirksamkeit dieses Marketinginstruments und die richtigen Methoden, um damit zu überzeugen.

Demnächst können wir neue Titel anbieten.

Wenn Sie Interesse haben, möchten wir Sie gern in den Produktionsprozess mit einbeziehen. Daher fragen wir Sie: Haben Sie Ideen, Wünsche oder Vorschläge?

Möchten Sie uns Titel oder Themen vorschlagen?

. Sprechen Sie uns gerne an. Für den Buchbereich im Verlag ist Herr Grabener zuständig. Sie erreichen ihn telefonisch unter 0431-560 1 561 oder E-Mail info@grabener-verlag.de.

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. Zum Schluss

Alles wird gut

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(Foto Copyright: © Karolina Grabowska, Pixabay)

.Die nächste Ausgabe kommt am 13. April 2021 heraus.

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