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Jeden Monat neu | Ausgabe 09 | September 2021

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. Editorial

Nichts ist beständiger als der Wandel

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(Foto Copyright: © Gerd Altmann, Pixabay)

Seit Monaten schauen wir einem langweiligen Wahlkampf zu. Keiner der Kandidaten wagt sich aus der Deckung. Stattdessen werden hier und da Meldungen gestreut, die dem Gegner oder der Gegnerin etwas ans Zeug flicken sollen. Unergiebig. Unerfreulich. Uninspiriert.

Dabei ist die Welt voller Herausforderungen. Und wir müssen gar nicht so weit schauen. Im eigenen Land gibt es so viele offene Fragen – auch und besonders in der Immobilienwirtschaft.

Zu den drängensten Problemen zählen der angespannte Wohnungsmarkt, die steigenden Immobilienpreise und die Mieten in den Großstädten, die Umsetzung ökologischer Maßnahmen im Gebäudebestand, die überbordenden Vorschriften beim Neubau, die Veränderung der Innenstädte, die Verkehrswende, die Energiewende, der Mangel an dem einen oder anderen Baustoff ...

Wir brauchen neue Antworten auf alte Fragen. Dazu eine Anekdote: Ein Professor händigt die Fragen für das Abschlussexamen aus und verursacht einige Verwirrung. Einer der Studenten springt auf: "Herr Professor, das sind ja die gleichen Fragen wie in der letzten Klausur. "Stimmt", sagt der Professor, "aber die Antworten sind neu".

Hoffen wir auf eine neue Regierungskoalition mit Mut zur Veränderung und genug Kraft, diese auch durchzusetzen. Das wird vielleicht vorrübergehend etwas ungemütlich, ist aber immer noch besser als – siehe oben – unergiebiges, unerfreuliches und uninspiriertes Handeln.

Herzliche Grüße und gute Wünsche für alle Ihre Ideen und Vorhaben –
und Ihr Kreuz an der richtigen Stelle

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Ihre Astrid Grabener
Leiterin der Redaktion

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. Redaktion

Preisanstiege bei Immobilien schwächen sich ab

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(Foto: © Volker Glätsch, Pixabay)

Das Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt gibt regelmäßig einen Index heraus, der die Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschlands umfasst. Danach hat sich die Wachstumsdynamik in der Gesamtschau abgeschwächt. Ursache waren die deutlich reduzierten Preissteigerungen für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser.

Eigentumswohnungen verteuerten sich mit einem Preisanstieg von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal Q1/2021. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise nur noch um 0,4 Prozent. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal Q2/2020 lagen die Eigentumswohnungen mit 4,5 Prozent deutlich vor den Ein- und Zweifamilienhäusern, die sich um 3,6 Prozent verteuerten.

Ein Teil dieses Rückganges ist nach Ansicht von F+B auf ein Mehr an Direktvermarktung unter Umgehung der Online-Portale zurückzuführen. "Kaufimmobilien werden immer schneller abverkauft, der sogenannte "time on market" sinkt. Für das obere Preissegment trifft dies in besonderem Maße zu, so dass insgesamt weniger Wohnungen aus diesem Segment gleichzeitig öffentlich angeboten werden", sagt der F+B-Wohnungsexperte.

Im Langfristvergleich stieg der Index der Preise für die Nutzungsart Einfamilienhäuser in den vergangenen fünf Jahren um 35,1 Prozent. Im Zehnjahresvergleich wurden 63,4 Prozent gemessen. Eigentumswohnungen verteuerten sich innerhalb der vergangenen fünf Jahre im bundesweiten Mittel um 31,6 Prozent und in den vergangenen zehn Jahren sogar um 77,9 Prozent.

Deutlich wird, dass die Eigentumswohnung im Langfristvergleich die Objektart mit der höchsten Preissteigerung gewesen ist. Kapitalanleger konnten bei dieser Objektart mit der höchsten Wertänderungsrendite rechnen. "Eigenheime konnten allerdings in den letzten fünf Jahren deutlich an Preisdynamik zulegen", ergänzt der F+B-Chef.

Sie dürfen diesen Text auch gern für jede eigene Verwendung nutzen, Print und Online, honorarfrei! (Bitte Quelle angeben: Copyright © Grabener|s Newsletter, Grabener Verlag, Kiel, 2021)

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. Verlagsinformation: Angebot

Nächsten Sonntag ist Wahl – und nur zwölf Wochen später schon wieder Weihnachten

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. Verlagsinformation

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Melden Sie sich bei Interesse gern: telefonisch 0431-5601560 oder per E-Mail >>>

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. Zum Schluss

Und was verändert sich bei Ihnen?

Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

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(Foto Copyright: © Satyam Saini, Pixabay)

.Die nächste Ausgabe kommt am 14. Oktober 2021 heraus.

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