Sollte die Mail nicht richtig angezeigt werden, nutzen Sie bitte die Internetansicht

.
Jeden Monat neu | Ausgabe 10 | Oktober 2021

.
. Editorial

Die Würfel sind gefallen

.

(Foto Copyright: © PIRO4D, Pixabay)

Das sagte kein geringerer als Julius Cäsar. Nein, wir haben keinen solchen Herrscher, der allein bestimmt, zum Glück! Das Volk hat sich entschieden – für Erneuerung und für Aufbruch. Es will deshalb aber noch lange nicht den Rubikon überschreiten, sondern wünscht sich beides gleichermaßen: Beständigkeit und Fortschritt. Ob das zusammen geht?

Die neue Regierung hat gleich zu Anfang wichtige Aufgaben zu erledigen. Dazu gehört vor allem die Abwehr einer neuen Energiekrise. Das wird nicht einfach, denn bereits eingeleitete Maßnahmen im Gebäude- und Verkehrsbereich bei der Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu regenerativer Energie laufen noch nicht richtig rund.

Zwar ist der massenhafte Umstieg auf E-Mobilität und Wärmepumpen, die viel Strom verbrauchen, höchst wünschenswert. Aber mit dem steigenden Stromverbrauch können die neuen Energien aus Wind, Solar und anderen Quellen noch nicht mithalten. Da zeigen sich die Merkmale des Übergangs – unangenehm vielleicht, aber vorübergehend.

Politik ist kein Würfelspiel. Noch eine wichtige Aufgabe: Eine Immobilienkrise will keiner. Aber das Feuer wird geschürt und Schuldige werden dringend gesucht. Es scheint ein archaisches Gen der Menschen zu sein, dass manche dazu neigen, die Hand zu beißen, die sie füttert – wie gerade in Polen zu besichtigen.

Auf die Immobilienwirtschaft übertragen: Ausgerechnet diejenigen, die Wohnungen anbieten, sollen schuld daran sein, dass es zu wenig Wohnungen gibt und diese unbezahlbar werden. Das ist doch paradox, oder? Dieser Knoten muss unbedingt durchschlagen werden. Thema der nächsten Ausgabe – Gordischer Knoten. Versprochen.

Herzliche Grüße aus dem Norden

.

Ihre Astrid Grabener
Leiterin der Redaktion

.

. Redaktion

Alle Gebäude sollen in 20 Jahren klimaneutral sein

.

(Foto: © Volker Glätsch, Pixabay)

Private Haushalte verbrauchen im eigenen Zuhause am meisten Energie. Daher soll die Strom- und Wärmeversorgung von Gebäuden in Zukunft vollständig erneuerbar sein. Das Rezept für die Umsetzung dieses Ziels lautet: Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien flächendeckend einsetzen.

Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll, spielt der Gebäudebereich eine entscheidende Rolle, weil er rund ein Drittel aller CO2-Emissionen verursacht. Hauseigentümer:innen müssen daher ihre Immobilien in den nächsten 20 Jahren energetisch fit machen. Betroffen sind rund 70 Prozent aller Wohngebäude.

Die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor lagen 1990 in Deutschland bei noch 210 Millionen Tonnen CO2. Dank energieeffizienter Neubauten und Sanierungen sanken die Emissionen bis 2014 auf rund 120 Millionen Tonnen, wo sie seither stagnieren. 2030 sollen sie laut Klimaschutzgesetz bei 67 Millionen Tonnen liegen und bis 2045 bundesweit auf null sinken. Welche Maßnahmen im Einzelfall notwendig sind, hängt vom Zustand des Gebäudes ab.

Private Verbraucher können wesentlich zur Klimawende beitragen. Ein wichtiges Stichwort lautet in diesem Zusammenhang Kreislaufwirtschaft. Dabei geht es um die Wiederverwendbarkeit, die Reparierbarkeit und den Anteil eines Produkts, der recyclingfähig ist – ganz besonders im Bereich Bauen, Sanieren und Umbauen.

Die Gewichtung geeigneter Maßnahmen ist ein politisches Thema. Begrüßenswert ist auf jeden Fall die Aufstockung der Fördermittel für energetische Sanierungen von Bestandsgebäuden. Doch Investitionen in den Klimaschutz müssen auch wirtschaftlich bleiben. Sonst entsteht eine Neubau- und Investitionsbremse, und mehr bezahlbares Wohnen bleibt eine Wunschvorstellung.

Die erfreuliche Meldung: Erneuerbare Energien haben nach Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft in den ersten drei Quartalen 2021 bereits rund 43 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt.

Sie dürfen diesen Text auch gern für jede eigene Verwendung nutzen, Print und Online, honorarfrei! (Bitte Quelle angeben: Copyright © Grabener|s Newsletter, Grabener Verlag, Kiel, 2021)

.

. Verlagsinformation: Angebot

Die Tage werden kürzer – die Zeit
bis Weihnachten auch.
.

Schon an Geschenke gedacht?

Wer sich von der Hektik der Welt entspannen und zwischendurch eine andere Perspektive gewinnen möchte, dem sei das kleine Buch aus der edition:grabener empfohlen.

Das Buch ist liebevoll gestaltet, schön anzusehen, gut selbst zu lesen und prima geeignet als Geschenk – nicht nur im Winter.

Mit einem Buch liegen Sie immer richtig –
bei Kunden, Freunden und Geschäftspartnern.

Fragen Sie bei Interesse gern nach den
Konditionen bei größeren Bestellungen: 0431-5601560

Buchbesprechung lesen >>>

.

. Verlagsinformation: Kundenzeitung Winter, Ausgabe 4-2021

Wir bereiten jetzt die neue Kundenzeitung
Winter 2021 / 2022 vor

  • Laufzeit: Die Ausgabe erscheint in der ersten Dezemberwoche und hat eine Laufzeit bis Anfang März 2022 – also volle drei Monate.
  • Redaktionsschluss: 01. November 2021
  • Abstimmung: Zwischen dem 18.10. und dem 22.10.2021 werden wir Sie anrufen. Wenn Sie jetzt schon wissen, dass Sie gerade in dieser Zeit nicht zu erreichen sind, wäre es ganz prima, wenn Sie sich kurz melden würden, um die Vorgaben abzustimmen.
  • Weihnachts- und Neujahrsgrüße an Ihre Kunden können Sie in dieser Ausgabe, wie schon in den Vorjahren, ohne zusätzliche Kosten veröffentlichen.

Rufen Sie bei Fragen gern an: 0431-5601560

Mehr Information finden Sie hier >>>

.

. Zum Schluss

Gemütlich!

Und wo verbringen Sie die gemütlichen Stunden, die jetzt wieder häufiger werden?

.

(Foto Copyright: © Kavowo, Pixabay)

.Die nächste Ausgabe kommt am 14. November 2021 heraus.

.

.
Abmelden
.
Anmelden

.
Empfehlen

.
Facebook
.
Kontakt
.
Impressum

.
Verlag

Copyright: Grabener Verlag GmbH, Kiel, 2021; Foto-Copyright siehe Bild

Grabener Verlag GmbH
Redaktion
Stresemannplatz 4
24103 Kiel
Telefon 0431-5601560
E-Mail: redaktion@grabener-verlag.de
Impressum: www.grabener-verlag.de/index.php/impressum