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Aus der bei 2.000 Personen in deutschen
Privathaushalten durchgeführten Erhe-
bung geht repräsentativ hervor, dass die
klassischen Medien wie Fernsehen und
Tageszeitungen weiterhin eine tragende
Rolle bei der Informationsvermittlung
von 67 Millionen Bundesbürgern im Alter
von über 14 Jahren spielen. Beachtenswert
in diesem Zusammenhang ist auch der
relativ hohe Nutzungsanteil an den On-
line-Medien: Mit 15 Prozent stellt die
Informationsvermittlung über das Inter-
net eine wichtige Informationsquelle dar.
Hier gilt speziell für die Unternehmens-
und Produktkommunikation in der Zu-
kunft kontinuierlich zu prüfen, welche
Zielgruppen mit welchen Botschaften
speziell über diesen Medienkanal erreicht
werden können.
Für die Unternehmen der Immobilien-
wirtschaft bedeutet das, dass sie sich in
ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
perspektivisch auf die neuen Informa-
tions- und Kommunikationskanäle an-
passen und auf die Bedürfnisse junger,
Web 2.0-affiner Rezipienten ausrichten
müssen. Die größte Herausforderung wird
hier im Verständnis der neuen Medien für
die Unternehmenskommunikation liegen,
und in der Akzeptanz ihrer Bedeutung
und Reichweite für die nachwachsende
Generation von Mietern, Kunden und
Medienmachern.