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macht, und am Ende wird aus einer Investition ein Geldgrab. Beflügelt von

hochtrabenden Versprechungen großer Bauträgergesellschaften oder von

Banken, die in ihremKundenstammwildern, um potenzielle Käufer für ihre

Vorhaben zu finden, glauben viele, eine gute Anlage gefunden zu haben, und

werden dann doch enttäuscht. Damit dies nicht passiert, wollen wir hier die

groben Grundzüge einer solchen Investition erörtern.

Trägt man sich mit dem Gedanken, eine Immobilie zu erwerben, so ist man

oft auf die gängigen Immobilienportale angewiesen. Manchmal bekommt

man auch gute Neubauprojekte von der eigenen Bank, vom Steuerberater

oder Immobilienmakler angeboten. Ratsam ist also immer, eine intensive

und breit angelegte Suche vorzunehmen. Hat man nur wenige Objekte zur

Auswahl, ist die Gefahr einer Fehlinvestition hoch. Je größer die Auswahl,

umso leichter kann man sich die Rosinen herauspicken. Zugegebenermaßen

ist das in der aktuellen Marktsituation nicht leicht. Recherchiert oder zögert

man zu lange, riskiert man, dass einem die Wunschimmobilie vor der Nase

weggeschnappt wird. Somit gilt auch hier: Gute Vorbereitung ist alles.

Finanzcheck

Gehen Sie zu Ihrer finanzierenden Bank. Sondieren Sie genau, wie

viel Kapital Sie schnell zur Verfügung haben können. Auch wenn

Sie eine Immobilie gefunden haben, kann es immer noch passie-

ren, dass jemand anderes schneller zuschlägt, wenn Sie erst noch

prüfen müssen, ob Sie genügend Geld zusammenbekommen. Die

Phasen der Kreditzusagen sind manchmal sehr lang.

Immobiliensuche

Suchen Sie Immobilien in den gängigen Immobilienportalen:

ImmoScout24, ImmoWelt, ImmoNet, Kapaydo, 1A-Immobilien,

Immopool usw. (eine Übersicht finden Sie in Anhang A.6).

Fragen Sie auch bei den Banken nach aktuellen Bauvorhaben.

Kontaktieren Sie Immobilienmakler in der Region, in der Sie eine

Immobilie suchen.